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Donnerstag, 2. Dezember 2010

Der richtige Hochzeitsfotograf

Die Betonung liegt hier vor allen Dingen auf „der richtige“. Inspiriert, hier einen Beitrag im Hochzeitsblog zu schreiben, wurde ich vor erst vor wenigen Tagen. Im Kreis von mehreren befreundeten Ehepaaren kam ein Gespräch zustande, in dem eine Bekannte erzählte, dass sie und ihr Mann vor kurzem ihren 12. Hochzeitstag feierten.
Zu diesem Anlass holte man wieder einmal das Fotoalbum mit den Hochzeitsfotos hervor. Sie erzählte dann relativ unglücklich, dass solche Hochzeitsfotos natürlich grundsätzlich eine schöne Erinnerung seien, aber dass sie und ihr Ehemann damals einen großen Fehler gemacht hätten. Sie hätten zwar damals eine Hand voll Fotos beim Fotografen machen lassen, die zwar schon schön seien, aber es seien eben nur Studio-Aufnahmen. Um Geld zu sparen, hätten auf der eigentlichen Hochzeit eben die Geschwister verschiedene Fotos gemacht – und das war der Fehler. Natürlich sei der eine oder andere gelungene Schnappschuss dabei, aber grundsätzlich sei sie jetzt nach einigen Jahren Abstand mit den Fotos nicht so glücklich. Ein professioneller Hochzeitsfotograf wäre besser gewesen.

So wie diesem Brautpaar von damals wird es auch heute noch vielen gehen. Da heute fast jeder eine Digitalkamera hat, wird bei einer Hochzeit lustig drauflos fotografiert – kostenlos, es sind ja Freunde. Ob diese Vorgehensweise gut war, stellt man dann erst nach Jahren fest, dann ist es aber zu spät: Die Hochzeitsfeier lässt sich nicht wiederholen.
Allerdings ist es auch nicht ganz einfach, den richtigen Hochzeitsfotografen zu finden, den jeder hat seinen eigenen Stil, seine eigenen Ideen. Das ist zwar einerseits gut, andererseits müssen seine Ideen zu Ihrer Vorstellung passen. Schauen Sie sich also seine Porträts oder Hochzeitsreportagen an. Sprechen Sie mit ihm. Die Chemie muss stimmen und Ihr Bauch muss sagen: Das ist er, das ist der richtige Hochzeitsfotograf. Denken Sie aber bitte daran, dass speziell in den beliebten Heiratsmonaten gute Fotografen schnell ausgebucht sind. Das heißt also, sich frühzeitig um das Thema „Hochzeitsfotos“ zu kümmern.